Nachhaltigkeit: Ein Thema an dem viele deutschen Unternehmen nicht mehr vorbei kommen - spätestens seitdem die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) in Kraft getreten ist. Doch wie gehen sie das Thema an? Spielt es eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie? Wie steht es um die Transparenz entlang der Lieferkette? Fragen, die unsere Pathfinder-Studie: "Treibt Nachhaltigkeit Innovation?" beantwortet.
Die Studie haben wir zusammen mit unseren Partner:innen von TLGG und der Non-Profit Organisation SINE Foundation sowie Peter Borchers (ESCP Business School, pbo.vc) durchgeführt - unterstützt durch das Meinungsforschungsinstitut Statista. In diesem Rahmen hat Statista mehr als 150 Teilnehmer:innen aus C-Level-Positionen, Führungskräfte sowie ESG-Verantwortliche aus dem Mittelstand und Konzernen befragt.
Einige Ergebnisse in Kürze:
48 Prozent schätzen die CSRD als Chance für ihr Unternehmen ein, nur 10 Prozent sehen sie als Risiko.
87 % betrachten ESG-Kriterien - zumindest teilweise - als strategisch wichtig.
59 Prozent der Personen, die sich gut mit der CSRD auskennen bzw. an der Umsetzung beteiligt sind, schätzen, dass der Unternehmenswert durch die Umsetzung steigen wird.
Der Großteil der Führungskräfte sieht sich mittel bis sehr gut vorbereitet auf ESG-Reportings (88 Prozent).
80 Prozent der Befragten geben an, dass sie aktiv den Austausch entlang der Wertschöpfungskette mit ihren Lieferanten pflegen oder dies planen. Fast fast 25 Prozent kennen jedoch nicht einmal das Produktionsland ihres Zulieferers.
Transparent und verbindlich: die Corporate Sustainability Reporting Directive
Die CSRD ist da. Ein Meilenstein, der die Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen vor Herausforderungen stellt, aber gleichzeitig auch Chancen bietet.