Der Countdown läuft: Ab Oktober 2027 verkürzt sich der Abwicklungszyklus für Wertpapiere auf einen Tag. Weniger Zeit, mehr Tempo. Wir bringen dich sicher durch die Umstellung. Mit Expertise, Technologie und einem klaren Plan.
T+1 Settlement: Heute handeln. Morgen abwickeln.
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Warum T+1?
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Jan Stelzer
Manager
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T+1 steht für „Trade plus one“ – also den Abschluss und die Abwicklung eines Wertpapiergeschäfts innerhalb eines Handelstags plus einem weiteren Kalendertag. Wer heute eine Transaktion tätigt, muss sie spätestens morgen settlen – also liefern oder zahlen. Das betrifft den gesamten Settlement-Zyklus und verkürzt ihn von bisher zwei auf nur noch einen Tag. Im Fokus steht eine effizientere, risikoärmere Wertpapierabwicklung.
Hinter der Umstellung stehen regulatorische Anforderungen – insbesondere der US-Börsenaufsicht SEC, die T+1 bereits verpflichtend eingeführt hat. Auch in Europa – und konkret in Deutschland – rückt die Einführung von T+1 näher. Ein EU-weites Go-live wird aktuell für Oktober 2027 diskutiert. Die Vorteile: weniger Gegenparteirisiko, höhere Kapitalverfügbarkeit, geringere Abwicklungskosten, verbesserte Marktliquidität.
Die T+1-Abwicklungsumstellung betrifft nahezu alle Beteiligte des Kapitalmarkts: Finanzdienstleister (z.B. Banken, Broker, Asset Manager), IT- und Technologiepartner, Abwicklungs- und Verwahrstellen, Backoffice-Einheiten und Plattformanbieter. Kurz: Wer Wertpapiertransaktionen durchführt und verarbeitet, ist betroffen.
Wer T+1 auf die leichte Schulter nimmt, muss mit unterschiedlichen Risiken rechnen:
Operativ: Die kürzeren Fristen erhöhen das Risiko von Settlement-Fails, insbesondere bei manuellen Prozessen oder fehleranfälligen Schnittstellen. Fehler müssen in Stunden statt Tagen korrigiert werden – sonst drohen operative Engpässe und Systemüberlastungen.
Finanziell: Bereits ein verspäteter Abschluss kann zu Strafzahlungen nach CSDR führen. Eng getaktete Transaktionen – etwa in Fremdwährungen oder kurz vor Handelsschluss – verstärken den Liquiditäts- und Collateral-Druck. Ohne Automatisierung wird’s teuer.
Strategisch: Fehlende Vorbereitung führt zu Wettbewerbsnachteilen, Imageverlust und Kundenunzufriedenheit. Wer die T+1-Anforderungen nicht erfüllt, wird im internationalen Vergleich schnell abgehängt.
Nein, auch wenn die initiale Umstellung aus den USA kommen, ist T+1 längst ein globales Thema. Für Unternehmen mit US-Exposure ist T+1 bereits heute gelebte Realität. Für alle anderen wird es spätestens ab 2027 mit der EU-Regulierung konkret. Die gute Nachricht: Wer jetzt investiert, profitiert von frühzeitiger Effizienz, stabileren Prozessen und klarer Compliance.
Die technologische Umstellung auf T+1 ist kein Overnight-Projekt. Sie betrifft nicht nur das Settlement, sondern zeiht sich durch Handel, Clearing, Matching, Reporting und Treasury. Frühzeitige Planung schafft Zeit für saubere Prozessautomatisierung, Kapazität für Pilotisierung und Migration, Sicherheit gegenüber aufsichtrechtlichen Anforderungen.