Digital aufs Bike
Exxeta entwickelt digitale Lösung für das E-Bike-Leasing der Firma KazenMaier
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„Hightech with a Heartbeat“ heißt unser Motto bei Exxeta. Darum fragen wir nun regelmäßig unsere Kolleg:innen: „Wofür schlägt dein Herz?“. Wir möchten erfahren, was unsere Kolleg:innen begeistert und antreibt. In der ersten Ausgabe verrät uns Sabrina Geiger, Mobile Team Lead im Stuttgarter Office, woher ihre Leidenschaft für mobile Apps kommt, warum sie die Freiheit in ihrer täglichen Arbeit schätzt, und wie sie sich für Female Empowerment engagiert.
Ich würde sagen für Mobile, Freiheit und Female Empowerment. Das sind drei Begriffe, die ich mit meiner Arbeit verbinde und die mir total wichtig sind.
Ich mache sehr viel Mobile-App-Entwicklung bei Exxeta; mein Ziel ist, das Thema hier weiter voranzutreiben. In meinem Informatikstudium kam ich zum ersten Mal damit in Berührung – das hat mich sofort erwischt, ich wusste, dass ich das weiter machen möchte. Nach dem Studium habe ich dann einen Job bei Exxeta bekommen und kann diese Begeisterung direkt anwenden. Ich habe mich weitergebildet, erhielt die Möglichkeit, mich bei den Technologien breiter aufzustellen. Heute bin ich Team Lead und kann eigene Projekte leiten und den Fokus voll auf Mobile setzen.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich nutze meinen Rechner nur noch, wenn ich arbeite. Mein sonstiges Leben spielt sich mobil ab. Ich finde es total cool, dass ich alles mobil machen kann, auf einem Smartphone, das ich immer bei mir habe. Mich fasziniert an unserer Arbeit, dass wir mit der Gestaltung der UX und des UI die Art, wie wir mit den Geräten und Anwendungen im Alltag umgehen, beeinflussen können.
Dass wir die Experience steuern und Usern helfen, schnell an ihre Ziele zu kommen. Ich merke es ja selbst: Meine Lieblings-Shopping-App ist so gut gestaltet, dass es ein Leichtes ist, dort viel Geld auszugeben. Also das freut mich als private Userin und das Unternehmen, mein Bankkonto leidet natürlich.
Typischerweise gibt es eher nicht. Wir arbeiten sehr individuell für Kunden aus dem B2C- und B2B-Bereich zusammen. Mir ist wichtig, dass meine Arbeit einen Mehrwert bringt. So haben wir etwa in einem Projekt für einen Automobilhersteller eine Mobile App für die Qualitätssicherung entwickelt. Die Teams hatten vorher viel an fest installierten Rechnern gearbeitet, obwohl sie oft unterwegs waren. Allein der Fakt, dass sie ihre Anwendungen nun mobil mitnehmen können; am Ort des Geschehens Zugriff auf ihre Daten haben, ist für die Teams eine enorme Erleichterung. Für mich ein klares Zeichen, dass auch mobil am Arbeitsplatz die Zukunft ist.
Ich versuche, die Fäden in der Hand zu halten und den Überblick zu bewahren. Ich gehe mit meinem Team in die Abstimmung, suche spannende Themen für uns, an denen wir gerne arbeiten würden. Erst kürzlich haben wir eine eigene App für das Mobile Thema entwickelt, eine Art Visitenkarte. Wir beschreiben dort unsere Arbeit, unsere Angebote und uns persönlich. Ziel ist es, die App individualisiert an Kunden weiterzugeben, um ihnen direkt die Möglichkeiten unserer Services zu demonstrieren.
Ja, ich habe die Freiheit bekommen, an genau diesem Projekt zu arbeiten. Ich musste nicht große Schleifen drehen, um Erlaubnis fragen oder Sonderzeit beantragen. Wenn wir bei Exxeta ein Thema angehen und weiterverfolgen wollen, haben wir die Freiheit dafür. Das gibt mir ein gutes Gefühl.
Das stimmt, aber wenn ich etwas tun möchte, dann ziehe ich das gut durch. Klar muss ich alles koordinieren und die Hauptprojekte weiter vorantreiben. Aber meine Erfahrung ist: Mit guter Planung und Abstimmung klappt es. Exxeta setzt bei der Entwicklung von Kolleginnen und Kollegen auf Individualisierung. Wir haben eine Art Baukasten erarbeitet, der zwar einen Rahmen bietet, aber gleichzeitig die Möglichkeit gibt, dass sich alle in eine eigene und für sich selbst passende Richtung weiterentwickeln können.
Ich habe es anfangs ja schon erwähnt, ich habe Informatik studiert. Da waren wir Frauen im Studiengang die absolute Minderheit. Das fand ich immer schon sehr traurig. Wenn ich das heute mit Exxeta vergleiche, kann ich zum Glück sagen, dass die Relation zwischen den Geschlechtern weitaus ausgeglichener ist. Außerdem arbeite ich mit einigen Kolleg:innen daran, das Thema weiter voranzutreiben.
Wir haben von Exxeta die Möglichkeit bekommen, während der Arbeit in verschiedenen Communitys mitzuwirken. Hier sind wir wieder bei Freiheit: Ich habe eine Community zum Thema Female Empowerment mit ins Leben gerufen. An fast allen Exxeta-Standorten haben wir begeisterte Kolleg:innen, die sich mehr zu dem Thema einbringen möchten.
So konnten wir schon tolle Erfolge feiern, wie die Umsetzung eines Girls‘ Day, also einem Schnuppertag für junge Frauen, Schülerinnen und Studentinnen. Oder das Thema Jobsharing: Wir haben mit erfahrenen HR_Expert:innen Gespräche geführt und viel lernen können. Wir haben die Ergebnisse mit in unsere Firma genommen und gehen jetzt an die konkrete Umsetzung. Wir verstehen uns als Arbeitscommunity, die einen echten Mehrwert liefern soll – das ist uns sehr wichtig.
Absolut! Wie bereits erwähnt, wir können in den vergangenen Jahren gute Tendenzen beobachten. Aber es muss noch viel mehr passieren! Ein Beispiel: Jede:r von uns hat einen unconscious bias in sich, also unterbewusste Vorurteile, gegen die es sich lohnt, aktiv anzugehen. Dessen müssen wir uns alle bewusst sein. Dies präsenter zu machen und den Bias im Kopf auszuschalten – das ist ein Ziel, auf das ich hinarbeiten möchten.
Neulich haben wir in einem Workshop Personas ausgestaltet, CEOs und Mitarbeitende. Ganz unbewusst – und da zeigt sich der unconscious bias – waren die CEOs männlich, die Mitarbeitenden weiblich. Uns ist es zum Glück aufgefallen, solche Erlebnisse bestärken mich, für mehr Vielfalt zu kämpfen und auch aktiv in meine Arbeit einzubringen.
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