4 starke Innovationstreiber für Unternehmen
Was treibt digitale Innovation? Geht es noch um große Visionen oder darum, reale Probleme in unsicheren Zeiten zu lösen?
Wie stehen Unternehmen in Zeiten erhöhter Inflation, angespannter Wirtschaftslage und politischer Instabilität zum Thema Innovation? Erst mal abwarten oder jetzt erst recht? Fest steht jedenfalls: Für den Erfolg von Unternehmen war Innovation schon immer zentral. Wir verraten die vier größten Innovationstreiber, die es jetzt zu beachten gilt.
Dynamisches Geschäftsumfeld
Eine starke Motivation für Innovationen besteht darin, auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn in einem Umfeld, in dem Kund:innen immer und überall nach einer noch besseren (digitalen) Lösung suchen können, ist die Konkurrenz näher und härter denn je.
Dabei hat sich das Innovationsbedürfnis durch Faktoren wie Covid-19, die Energiekrise oder die Inflation verlagert. Die gestiegene Unsicherheit sorgt dafür, dass Unternehmen sich verstärkt auf inkrementelle Prozessverbesserungen konzentrieren, die sie resilienter und kosteneffizienter machen. Die Gewissheit ist da: Besser jetzt aktiv werden, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Das nächste große Ding jedoch – das muss warten.
Veränderte Kundenbedürfnisse
Der steigende Digitalisierungsgrad verändert auch die Kundenbedürfnisse. Um Schritt zu halten, müssen Unternehmen ihre Customer Journey ständig optimieren. Und was im B2C-Bereich längst der digitale Stand der Dinge ist, wird auch im B2B-Umfeld immer wichtiger.
Mehr denn je geht es heute darum, die Kund:innen digital zur gewünschten Aktion zu begleiten. Und je mehr man sie beim Produktkauf wie auch in Servicefragen unterstützt, desto mehr Kosten spart man als Unternehmen ein. Ganz klar: Es sind und werden immer die Unternehmen am erfolgreichsten sein, die am besten über ihre Kundschaft und Zielgruppen Bescheid wissen und deren Bedürfnisse am schnellsten erfüllen können.
Technologischer Fortschritt
Der technologische Fortschritt birgt enormes Innovationspotenzial. Und als die Budgettöpfe noch prall gefüllt waren, wurde viel mit Technologien wie Blockchain & Co. experimentiert. Aktuell sieht das anders aus: Unternehmen konzentrieren sich auf bereits erprobte Technologien, um daraus konkrete Use Cases abzuleiten und geschäftliche Vorteile zu erzielen.
Themen, die zwar sehr zukunftsträchtig sind, aber ein sehr langes Foresight Management benötigen, stehen hinten an. Oder sie werden spezialisierten und hochinnovativen Start-ups oder Konzernen mit hoher Liquidität überlassen. Die Mittelständler lassen sich viel mehr von den Veränderungen im eigenen Geschäftsumfeld und akuten Kundenbedürfnissen treiben, um erfolgreich mitzuhalten.
Regulatorischer Druck
Auch regulatorischer Druck zwingt Unternehmen zu digitaler Innovation. Vor allem die Financial Service-Industrie, aber auch Energie-, Mobilitäts- und Immobilienbranche, die als starke CO2-Treiber angesehen werden, sind davon betroffen. So geht es bei vielen Unternehmen darum, auf erneuerbare Energien umzusteigen oder Produktionsprozesse zu optimieren, um Emissionen zu reduzieren. Banken werden hingegen gezwungen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, um den geltenden Vorschriften zu entsprechen.
Es gilt, Verantwortung zu übernehmen, Vorschriften einzuhalten und sich mit Themen wie dem Lieferkettengesetz, Datensicherheit und -schutz wie auch ESG-Zielen und der EU-Taxonomie auseinandersetzen. Dabei wirkt sich Letztere vor allem auf große Unternehmen aus, während kleinere Unternehmen auch durch das Lieferkettengesetz und ESG-Ziele gezwungen werden, nachhaltig zu handeln.
Nachaltigkeit ist Innovationstreiber Nr.1
Durch die Schaffung von digitalen Innovationen und nachhaltigen Produkten können Unternehmen nicht nur ihr Geschäft ausbauen, sondern auch dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft für alle zu schaffen.
Umweltfreundliche Technologien und Geschäftsmodelle tragen dazu bei, die eigenen ökologischen Auswirkungen zu minimieren. Etwa, indem Unternehmen auf erneuerbare Energien umsteigen oder energieeffiziente Technologien einführen, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Langfristig gesehen – und das ist der größere Hebel – fahren Unternehmen am besten, wenn sie ein grünes Produktportfolio aufbauen – mit Produkten, die wenig Emissionen generieren.
Den Change zur Chance machen
Innovationen werden aktuell viel stärker von realen Problemen als von großen Visionen getrieben. Die Perspektive hat sich gewandelt: Es werden konkrete Use Cases identifiziert, um sie mit modernen technologischen Lösungen umzusetzen.
Dabei liegt der Mehrwert, den Exxeta bieten kann, vor allem in der Transformation: Wo andere noch beraten, kommen wir bereits ins Doing und unterstützen unsere Kund:innen bei der Umsetzung und Befähigung der eigenen Mitarbeitenden. Aber: Auch wenn große Visionen gerade bei vielen nicht Priorität eins sind – wir glauben an sie und helfen gerne dabei sie zu realisieren. Vor allem durch unseren Umsetzungsstärke sind wir der richtige Partner, jetzt innovative Use Cases ins leben zu rufen.
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